Dransfeld Photographisches Atelier

Das 1. Bild zeigt ein Werkmodell des Ehrenmals an der Alster. Im Hintergrund ist allerding auch ein Modell des Krematoriums in Ohlsdorf zu sehen!

Das 3. und 4. Bild erlaubt – mit etwas Phantasie – einen Blick auf den Photographen und seine Ausrüstung; zu erahnen in der Vergrößerung und hier.

Auf der Suche nach Carl Dransfelds Photo-Atelier… Unter den im Krieg nicht zerstörten Glasplatten von Carl Dransfeld gibt es drei Modellphotos, bei denen der Hintergrund nicht komplett weg retuschiert wurde und die daher einen Blick aus dem Studio erlauben. Zusammengesetzt ergibt sich ein Panorama, das wahrscheinlich in der Ohlsdorfer Straße in Hamburg-Winterhunde aufgenommen wurde. Die Perspektive passt allerdings nicht mit seiner Adresse Ohlsdorfer Str. 2 zusammen.

Weitere Model-Shots aus dem Studio und – Dank an das MKG Hamburg – das Geschäft von Photo Dransfeld.

Dank an Jutta Schaem für die Identifikation von Amalie Sieveking.

Amtliches Telefonbuch für Hamburg 1920, S.186:

Dransfeld,
–Gebr. Adolf u. Carl, Photogr.-Atelier, Ohlsdorferstr. 4, 39
–Carl, Photograph, Ohlsdorferstr. 8, 39

Amtliches Telefonbuch für Hamburg 1925, S.101:

Dransfeld, Gebr., Atel. f. mod. Photogr., Ohlsdorfer Str. 4-8. P. 39. H 5 Merkur 7930*

Amtliches Telefonbuch für Hamburg 1930, S.138:

Dransfeld,
–Gebr., Fotografen, Hmb 25, Borgfelderstr. 66,
–Gebr., Photograph. Atelier, Hmb 39, Ohlsdorfer Str. 2, H 4 Nordsee 7930*

Sind die Nummern auf der Karte von 1940-50 Bombeneinschläge? Ist der Bobeneinschlag 117 der Treffer, der das Glasplattenarchiv von Carl Dransfeld zerstörte?

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